Konverter: Bürgerinitiative schlägt Standorte von Braunkohlekraftwerken vor

Quelle: WZ (Susanne Niemöhlmann) vom 01.02.2016

Die Mitglieder von „Kein Konverter in Kaarst“ haben fristgerecht ihre Stellungnahme zur Antragskonferenz eingereicht und eine neue Standortalternative ins Gespräch gebracht.

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Die Bürgerinitiative sähe den künftigen Konverter lieber in der Nähe der Braunkohlekraftwerke im Raum Grevenbroich. Archivoto: dpa

Kaarst. Offiziell ist die Frist erst gestern abgelaufen. Doch die Bürgerinitiative „Kein Doppelkonverter in Kaarst und Neuss“ ist kein Risiko eingegangen. Darum hat sie am Freitag bei der Bundesnetzagentur ihren Antrag beziehungsweise eine Stellungnahme zur Antragskonferenz des Bundesfachplanungsverfahrens eingereicht, die Anfang Januar in der Neusser Stadthalle stattgefunden hat. Zwar beschäftigte sich diese Antragskonferenz vorrangig mit dem Trassenkorridor der Hochspannungsleitung zwischen Osterath und Philippsburg (Baden-Württemberg), doch ist der Standort des Doppelkonverters und seine Anbindung an diese Leitung wichtiger Bestandteil der Planungen.

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