Quelle: NGZ (Rudolf Barnholt) vom 19.09.2016
Guido Otterbein, Vorsitzender der Bürgerinitiative, war einer von rund 150 Radfahrern, die gestern friedlich gegen den geplanten Konverter auf Kaarster Boden protestierten. FOTO: georg Salzburg
Kaarst. Die Teilnehmer der Fahrrad-Sternfahrt, die sich gestern vom Kaarster Rathaus aus aufmachten, zeigten sich optimistisch, dass der Konverter-Standort auf Kaarster Boden doch noch verworfen wird. Auch die Politik war vertreten.
Es waren knapp 150 Radler, die sich gestern gegen 14 Uhr bei trübem Herbstwetter vom Kaarster Rathaus aus zur Fahrrad-Sternfahrt der Bürgerinitiative „Kein Doppelkonverter in Kaarst und Neuss“ aufmachten. Auch wenn sich die Veranstalter eine etwas größere Resonanz gewünscht hätten, war die Stimmung an der Dreiecksfläche, wo der monströse Konverter nach dem Willen von Amprion errichtet werden soll, bestens: Mittlerweile hatte sich die Sonne blicken lassen, aus dem Transporter von Heinrich Hannen wurden Stühle und Tische getragen, es gab naturtrüben Apfelsaft und Kuchen. Außerdem zeigten sich die Konverter-Gegner optimistisch, dass der Standort auf Kaarster Boden doch noch verworfen wird.