Quelle: NGZ (Julia Hagenacker) vom 23.11.2016
Auf dieser Fläche an der Grenze zu Meerbusch – zwischen A 57, Bahnlinie und L 30 – will Amprion den Konverter errichten, der Strom aus konventionellen Kraftwerken in Gleichstrom wandelt. FOTO: Anja Tinter
Kaarst. Der geänderte Regionalplanentwurf sieht für den geplanten Standort nach wie vor Kiesabbau statt Stromumwandlung vor. Den Übertragungsnetzbetreiber schreckt das offiziell nicht. Der Zeitplan lässt sich halten, heißt es.
Kaarst, Gohr oder am Ende doch Osterath? Auf der Suche nach einem Standort für den umstrittenen Stromkonverter läuft Amprion die Zeit davon. 2020/21 soll Baubeginn für die neue Stromautobahn von Nord- nach Süddeutschland sein, doch nach wie vor fehlt ein entscheidender Baustein.