Quelle: NGZ (Ludger Baten) vom 19. Juli 2017

Die Karte zeigt die Fläche (weiß) westlich der Autobahn 57 auf Neusser und Kaarster Stadtgebiet, die als Position 5 im Standort-Gutachten als geeignet für einen Konverter-Bau eingestuft wird. Die Stadtgrenze ist rot markiert. FOTO: Stadt Neuss
Neuss. Die Standort-Suche für das mehr als 300 Millionen Euro teure Umspannwerk geht weiter. Zu den verbliebenen fünf Alternativen zählt eine Fläche im Neusser Westen. Während die Anwohner alarmiert sind, reagiert das Rathaus gelassen.
Die Konverter-Diskussion ist zurück. Da schaltet Jürgen Ritterbach (55) erneut in den Kampfmodus. Er fürchtet, dass nicht nur die Lanzerather, zu denen er selbst zählt, „faustdick über den Tisch gezogen“ werden sollen, sondern auch die Einwohner von Bauerbahn, Büttgen, Grefrath und Dirkes.